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Debian
Debian
[ˈdɛbi̯ən] ist ein Betriebssystem, das besonderen Wert darauf legt,
dass die in ihm enthaltene Software die Anforderungen von Freier
Software erfüllt. Debian verwendet im Moment den Linux-Kern. Weil die
meisten grundlegenden Systemwerkzeuge vom GNU-Projekt stammen, wird
auch von Debian GNU/Linux gesprochen. Debian enthält eine große Auswahl
an Anwendungsprogrammen und Werkzeugen;derzeit sind es über 25.100 Programmpakete.
Neben Debian GNU/Linux mit dem Linux-Kernel existierten auch Varianten mit anderen Kerneln,
die sich zurzeit noch in Entwicklung befinden. Die aktuelle stabile Version heißt Debian Lenny.
Quelle: Wikipedia de
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Ubuntu
Ubuntu ist eine Linux-Distribution, die auf Debian basiert. Der Name der Distribution bedeutet
auf Zulu etwa „Menschlichkeit“ und bezeichnet eine afrikanische Philosophie. Die Entwickler
verfolgen mit Ubuntu das Ziel, ein einfach zu installierendes und leicht zu bedienendes Betriebssystem
mit aufeinander abgestimmter Software zu schaffen. Dies soll unter anderem dadurch erreicht werden,
dass für jede Aufgabe genau ein Programm zur Verfügung gestellt wird. Das Projekt wird vom Unternehmen
Canonical Ltd. gesponsert, das vom südafrikanischen Unternehmer Mark Shuttleworth gegründet wurde.
Ubuntu konnte seit dem Erscheinen der ersten Version im Oktober 2004 seine Bekanntheit stetig steigern
und ist heute eine der meistgenutzten Linux-Distributionen.
Quelle: Wikipedia de
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Knoppix
Knoppix ist eine freie GNU/Linux-Distribution, die sich als Live-System direkt von einer CD, DVD oder Flashdisk
(=USB-Stick) starten lässt. Knoppix wird von Klaus Knopper entwickelt, von dessen Namen sich die Benennung Knoppix
ableitet. Knoppix liegt hin und wieder Computerzeitschriften bei und basiert auf einer Mischung aus Debian unstable
und testing. Knoppix wurde vom deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik unterstützt und verteilt.
Quelle: Wikipedia de
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Fedora
Fedora ist eine Linux-Distribution, die aus dem ehemaligen Red Hat Linux entstanden ist. Die aktuelle Version
(englisch: „Release“) ist Fedora 12 (Constantine).
Ziel der Fedora-Entwickler ist es, eine Vorreiterrolle bei der Einführung von Neuerungen im Bereich freier Betriebssysteme
einzunehmen und interessierten Nutzern den Einstieg in die Entwicklung zu vereinfachen.
Ebenfalls wird angestrebt, ein möglichst funktionsumfangreiches System
in Kooperation mit den Programmautoren (upstream) zu verwirklichen,
sowie keinerlei proprietäre oder patentbehaftete Software in die
Distribution aufzunehmen.
Quelle: Wikipedia de
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Mandriva
Mandriva Linux ist eine Linux-Distribution des französischen Unternehmens Mandriva (ehemals Mandrakesoft).
Aus der Fusion des französischen Software-Unternehmens Mandrakesoft mit dem brasilianischen Unternehmen Conectiva
ging im Februar 2005 Mandriva hervor. Am 23. Juli 1998 veröffentlichte
Gaël Duval seine erste, auf Red Hat Linux basierende
Mandrake-Distribution. Kurz darauf gründete er zusammen mit Jacques Le
Marois und Frédéric Bastok das Unternehmen Mandrakesoft.
Quelle: Wikipedia de
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open Suse
openSUSE
[ˌoʊpɛnˈsuːzə], ehemals SUSE Linux und SuSE Linux Professional,[1] ist
eine Linux-Distribution der Firma Novell beziehungsweise deren
Tochterunternehmen Suse Linux GmbH (ehemals Software- und
System-Entwicklungsgesellschaft mbH).
Die Wurzeln von openSUSE reichen bis Anfang der 1990er zurück, als
Linux noch auf ungefähr 10 Disketten (3,5"; 1,44 MB) aus dem Internet
geladen werden konnte (siehe Softlanding Linux System), aber nur wenige
potenzielle Nutzer überhaupt Internetzugang hatten. Die
damalige S.u.S.E. GmbH (Gesellschaft für Software- und
Systementwicklung GmbH) wurde am 2. September 1992 von Burchard
Steinbild, Hubert Mantel, Thomas Fehr und Roland Dyroff gegründet[2]
und stellte Linux-Disketten zu einem kaufbaren Paket zusammen. Daneben
erschien bereits vorher die Slackware-Distribution von Patrick
Volkerding, die – eine weitere Besonderheit des
späteren Suse Linux – weitgehend durch die Suse GmbH für die
Installation in deutscher Sprache lokalisiert wurde und dadurch der
Distribution eine große Anhängerschaft im deutschsprachigen Raum schuf.
Zudem wurde das Slackware-eigene Installationstool alsbald durch das
von der Suse GmbH selbst entwickelte YaST ersetzt. Ab April 1994 wurde
das Suse-Linux-Paket in der Version 1.0 nicht mehr auf Disketten – am
Ende waren es über 70 Stück – sondern auf CD ausgeliefert.
Quelle: Wikipedia de
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Dreamlinux
Dreamlinux ist eine ursprünglich von Morphix abgeleitete modulare Debian GNU/Linux Distribution
für die Anwendung im Multimedia-Bereich. Sie stellt mit MKDistro ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem Anwender
eigene Linux-Distributionen erstellen können. Dreamlinux lässt sich als Live-CD brennen oder auf Festplatten und
USB-Massenspeichern betreiben.
Die Bezeichnung Dreamlinux soll nicht das beste aller Linuxe ankündigen. Vielmehr möchten die Entwickler mit Dreamlinux
und MKDistro dazu beitragen, dass Benutzer sich ihr eigenes „Traumlinux“ zusammenstellen, als ISO-Abbild abspeichern
und als Distribution anwenden und verteilen können[1].
Quelle: Wikipedia de
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Gentoo
Gentoo Linux [dʒentuː 'lɪnʊks] ist eine quellbasierte Linux-Metadistribution für fortgeschrittene
Linux-Benutzer, die ihr System komplett individuell einrichten möchten.
Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft, sich mit den Abläufen eines
Linux-Systems und der ausführlichen Dokumentation auseinanderzusetzen.
Gentoo ist ein Warenzeichen der Gentoo Foundation, Inc., einer
Non-Profit-Organisation. Im europäischen Raum ist der deutsche
Förderverein Gentoo e. V. der Inhaber der Markenrechte. Der Name Gentoo
wurde nach einer besonders schnellen, wenn auch kleinen Pinguinart, dem
Eselspinguin (engl. gentoo penguin) gewählt. Gentoo unterscheidet sich
in mehreren Punkten entscheidend von vielen anderen
Linux-Distributionen. So
ist Gentoo eine quellbasierte Distribution, bei der in der Regel alle
Pakete vor der Installation übersetzt werden. Der dafür nötige Zeit-
und Rechenaufwand, aber auch der so mögliche tiefe Eingriff in
Konfigurations- und Optimierungsmöglichkeiten ist bei auf binären
Paketen basierten Distributionen nicht gegeben.
Gleichwohl lassen sich auch wie bei letzteren vorkompilierte Programme
nutzen. Ebenso gibt es nur wenig automatisierte Abläufe, was eine hohe
Kontrolle des Systems ermöglicht, die aber auch entsprechende
Kenntnisse voraussetzt. In Gentoo sind sieben Runlevel definiert: drei
interne Runlevel und vier, die der Benutzer definieren kann. Die
internen Runlevel sind sysinit, shutdown und reboot.
Quelle: Wikipedia de
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Linux Mint
Linux Mint ist eine auf Ubuntu basierende Linux-Distribution. Auf der Internetseite DistroWatch
gehört Linux Mint seit langem zu den fünf populärsten Distributionen.
Die
Distribution Linux Mint unterscheidet sich von Ubuntu nur in einigen
Details. Dies sind insbesondere Codecs für verschlüsselte DVDs, MP3
oder DivX sowie Plugins wie Adobe Flash und Sun Java. Des Weiteren ist
in der neuen Version nicht mehr die Groupware Evolution automatisch
installiert. Auch existieren ein neues Konfigurationsprogramm und ein
überarbeitetes Menü, die beide von SUSE Linux Enterprise Desktop (SLED)
inspiriert sind. Zudem ist NDISwrapper für die Unterstützung von
WLAN-Karten ohne eigenen Linux-Treiber vorinstalliert,
und es gibt einige Programme und Anleitungen, um die Kommunikation mit Windows-Systemen auf
dem gleichen oder anderen Computern zu vereinfachen. Technisch
benutzt man die Paketquellen von Ubuntu sowie eine weitere, eigene mit
den veränderten und zusätzlichen Paketen. Dadurch sind für die Benutzer
von Linux Mint alle Aktualisierungen von Ubuntu ebenfalls verfügbar.
Die erste Version der Distribution erschien am 27. August 2006.
Quelle: Wikipedia de
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Arch Linux
Arch Linux [ɑːrtʃ ˈlinʊks] ist eine i686 und x86 64-optimierte Linux-Distribution nach dem KISS-Prinzip.
Aufgrund
dieses minimalistischen Ansatzes ist Arch Linux als Distribution für
fortgeschrittene Benutzer zu sehen, da auf grafische Installations- und
Konfigurationshilfen zu Gunsten der Einfachheit verzichtet wird.
Arch Linux wurde Anfang 2001 von Judd Vinet eingeführt, inspiriert von
CRUX Linux und BSD. Am 1. Oktober 2007 gab Vinet seinen Rücktritt als
Projektleiter bekannt, sein Nachfolger wurde Aaron Griffin.[1]
Arch Linux wird von einem ungefähr 25-köpfigen Kernteam und Helfern aus
der wachsenden Community, sogenannten „Trusted Users“,
weiterentwickelt. Sämtliche distributionsspezifischen Entwicklungen
werden unter der GPL veröffentlicht. In Deutschland erlangte die
Distribution besondere Bekanntheit als Beilage der Zeitschrift
LinuxUser.[2] Bei der 2007er Ausgabe der jährlich stattfindenden
Umfrage zur Nutzung von Linux-Distributionen durch die Website
desktoplinux.com kam Arch Linux auf eine Nennungshäufigkeit
von etwa 2,5 %, was vergleichbar mit Knoppix oder Slackware ist.[3]
Quelle: Wikipedia de
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element
Element OS is a Linux operating system aimed at Home theater PC computers.
Element OS is based on Xubuntu and maintains compatibility with the Ubuntu repositories. It uses the Advanced Packaging Tool
with Element's own custom repositories and the Ubuntu repositories. In addition to the package manager,
Element OS incorporates the AllMyApps software center to allow additional applications to be downloaded.[5]
Element employs a customized Xfce interface.[5]
Quelle: Wikipedia de
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sidux
Sidux [ziːdʊks] (Eigenschreibweise: sidux) ist eine auf Debian aufbauende, nicht kommerzielle[1]
Linux-Distribution für Desktop-Computer und Notebooks.
Sie ist als Live-CD für die Architekturen i686 und AMD64 verfügbar und lässt sich mit einem grafischen Installationswerkzeug
als Betriebssystem installieren. Die Distribution wird in der Fachpresse vor allem aufgrund ihrer Aktualität hervorgehoben.[2]
Neben der vollständigen Fassung, die alle Komponenten umfasst, gibt es eine „Light“-Variante mit verringertem Paketumfang.
Der Standarddesktop von Sidux ist KDE.
Besonderer Wert wird bei der Entwicklung von Sidux auf Hardwareerkennung und Systemgeschwindigkeit gelegt.[3]
Die
Distribution ist vollständig kompatibel zu Debian/unstable „sid“, so
dass sämtliche Pakete des Debian-Repositories nutzbar sind.[4]
Aufgrund der Optimierung auf i686 und Ausrichtung auf aktuelle Hardware
(AMD ab K7, VIA ab C7) ist eine Verwendung mit älteren Prozessoren (zum
Beispiel bis AMD K6- oder VIA C3) nicht ohne weiteres möglich, da diese
den Befehlssatz nicht voll unterstützen.
Quelle: Wikipedia de
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CentOS
CentOS (Community ENTerprise Operating System) ist eine Linux-Distribution, die auf der Distribution
Red Hat Enterprise Linux (RHEL) der Firma Red Hat aufbaut, und zu dieser binärkompatibel ist.
Die Distribution wird von einer offenen Gruppe von freiwilligen Entwicklern betreut, gepflegt und weiterentwickelt.
CentOS belegte Ende 2005 Platz 8 unter den am weitesten verbreiteten Linux-Distributionen für Web-Server.[1]
Red Hat stellt alle Quellpakete für die RHEL-Distribution im Netz bereit
und ermöglicht es so, auf dieser Basis eine zu RHEL binärkompatible
Linux-Distribution zu entwickeln. Dennoch gibt es direkt von Red Hat
keine frei verfügbaren RHEL-Bootmedien oder Boot-Images, RHEL kann nur
im Zusammenhang mit Supportverträgen erworben werden. Erst durch
kompatible Alternativen wie CentOS besteht aber die Möglichkeit, mehr
Computer mit RHEL-kompatiblen Linux-Distributionen zu bespielen, als
RHEL-Lizenzen erworben wurden. Neben den finanziellen Ersparnissen
ergibt sich der Vorteil, dass kommerzielle Linux-Software, die für RHEL
zertifiziert wurde, auch direkt und ohne Einschränkungen auf der
alternativen Distribution genutzt werden kann. Neben CentOS gibt es
weitere Linux-Distributionen, die auf den RHEL-Quellen aufbauen.
Quelle: Wikipedia de
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